Wasser kann als kostbarste Ressource der Erde bezeichnet werden. Es ist Lebensgrundlage für Pflanzen, Tiere und Menschen, sei es als Trinkwasser oder zur Schaffung des Lebensraumes.
Für unseren Lebensraum ist Wasser in Gewässern oder als Grundwasser wichtig. Insbesondere Grundwasser sollte höchstem Schutz unterliegen, da es, wenn überhaupt, nur mit größtem Aufwand möglich ist, verschmutztes Grundwasser zu sanieren. Das Vorsorgeprinzip ist daher immens wichtig.
Es ist kaum möglich, alle Berufszweige aufzuführen, die sich mit dem Wasser befassen. Wasserfachleute arbeiten beispielsweise an Hochschulen und Forschungszentren, an staatlichen sowie kommunalen Instituten und Ämtern, bei wasserfachlichen Verbänden und Wasserversorgungsunternehmen oder den innovativen Firmen, die Wassertechnologien herstellen und vertreiben.
Wasserexperten werden in Energieversorgungsunternehmen, bei Wasser- und Bodenverbänden, staatlichen oder privaten Untersuchungsinstituten und nicht zuletzt in Industriebetrieben oder Ingenieurbüros gesucht. Ein wichtiges Tätigkeitsfeld ist die Trinkwasseraufbereitung. Aus Grundwasser müssen meist Eisen(II), Mangan(II) und Ammonium eliminiert werden, aus See- und Talsperrenwasser sind Algen und sonstige Schwebstoffe zu entfernen und letztlich darf das Wasser gegenüber Werkstoffen nicht „aggressiv“ sein. Desinfektionsverfahren zur hygienischen Sicherheit gehören ebenfalls zu den Untersuchungsgebieten. Schnell wird aus Trinkwasser Abwasser. Wasserchemiker befassen sich mit vielen Substanzen aus der Nutzung in Haushalt, Industrie und Landwirtschaft wie Süßstoffen, Arzneimitteln und Pestiziden. Natürlich begnügen sich die Chemiker*innen nicht mit der Analytik, sondern versuchen Wege aufzuzeigen, wie man die Belastung unserer Gewässer reduzieren kann. Die mittlerweile etablierte Nährstoffeliminierung in Kläranlagen wären ohne Mitwirkung von Wasserchemiker*innen nicht möglich gewesen. Derzeit ist die Einführung einer weitergehenden Abwasserbehandlung mittels Aktivkohlesorption oder Ozonung ein wichtiges Thema in der Wasserchemie. Schließlich sind auch moderne industrielle Produktion und Energieversorgung ohne Wasser nicht vorstellbar. Für den Betrieb von Großkraftwerken ist Wasser nach dem Brennstoff gleich die zweitwichtigste Ressource für den Betrieb des Wasser-Dampf-Kreislaufs. Und die dortigen Qualitätsanforderungen übersteigen ähnlich wie in der modernen Chipproduktion die des Trinkwassers bei weitem. Diese sicherzustellen und zu überprüfen erfordert Kenntnisse der Wasserchemie. Gerade in der Industrie wächst der Bedarf an entsprechenden Fachleuten, da man zunehmend nach Lösungen sucht, die Produktionsprozesse effizienter machen und die Umwelt entlasten, z.B. durch vermehrte Kreislaufführung und Wiederverwendung von Wasser.
In der Industrie wird viel Wasser benötigt und innerhalb der unterschiedlichsten Produktionsprozesse durch verschiedenste Schadstoffe verunreinigt. Das Industrieabwasser wird leider zum Großteil verschwendet. Industrieabwasser ist dabei nicht gleich Industrieabwasser. Auch kommunale Abwässer stellen höchste Anforderungen an die Aufbereitung und erfordern spezifische Vor- und Nachbehandlungen. So unterschiedlich die Branchen sind, so vielfältig sind die Anwendungen rund um die kommunale und industrielle Wasseraufbereitung und Abwasserreinigung. Das Ziel bleibt immer dieselbe: das verunreinigte oder ungereinigte Wasser und Abwasser wird so aufbereitet, dass es direkt oder in einem Produktionsprozess (wieder-) verwendet werden kann. Meine Passion ist es, branchenspezifische, individuelle Lösungen für eine optimale Aufbereitung zu entwickeln
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